Es ist kein Geheimnis: ich bin ein bekennender Fan des Eigentrails. Warum?  Weil es eine faszinierende Arbeit für Hund und Mensch ist, die Bindung fördert und immer zum Erfolg führt.

Eigentrail lehnt an das bekannte Mantrailing – also Personensuche – an. Der Vorteil beim Eigentrail ist jedoch, dass man auf KEINE Hilfspersonen angewiesen ist; der Hund sucht unsere eigene Spur. Das mag im ersten Moment etwas verwirrend klingen, schliesslich gehen wir in aller Regel HINTER dem Hund.

Damit der Hund versteht, dass er nach vorne suchen muss, auch wenn der gesuchte Geruch hinter ihm geht, braucht es einen sorgfältigen und soliden Aufbau der Arbeit. Hat der Hund dieses Prinzip erst einmal verinnerlicht, so kann die Strecke nach und nach ausgebaut werden. Durch verschiedene Untergründe, Abzweigungen, Witterungsverhältnisse und vieles mehr wird diese Arbeit immer spannender. Aus kurzen, übersichtlichen Strecken werden grössere, anspruchsvollere Distanzen.

Eines bleibt sich jedoch immer gleich: Am Ende des Weges wartet ein Jackpot! Eine Belohnung für die grandiose Arbeit unserer Vierbeiner. Wir müssen unseren Hunden nicht lehren, wie sie suchen müssen; nur, wonach.